Veranstaltungen

 

 

 

Christlich–Jüdische Zusammenarbeit
2024–5784/5785 Pforzheim
03–08 März 2024

 

 

Schirmherrschaft: OB Peter Boch, Stadt Pforzheim

 

 

The Sound of Dialogue-

Gemeinsam Zukunft bauen

 

unter diesem Motto steht in die­sem Jahr das Programm einer neu benannten Woche der »Christlich-Jüdischen Zusammenarbeit«, vor­mals »Woche der Brüderlichkeit«.

 

2023 hat die Mitgliederversammlung des Deutschen Koordinierungsrates für Christlich-Jüdische Zusammen­arbeit beschlossen, einen neuen Namen einzuführen und Pforzheim schließt sich dieser Veränderung an.

 

Das Anliegen, gemeinsam Zukunft zu bauen, zieht sich in diesem Jahr durch die Veranstaltungen dieser besonderen Woche in Pforzheim. Was bedeutet Sound of Dialogue inmitten der schrillen Töne des wachsenden Antisemitismus?

 

Sie sind herzlich eingeladen und wir freuen uns auf Sie in allen Begegnungen, Gesprächen, Fragen und Feiern.

 

Christiane Quincke und Tobias Gfell,

Evangelische und Katholische Kirche Pforzheim

Rami Suliman, Jüdische Gemeinde Pforzheim

 

So / 03.03.2024 / 09.30 Uhr

Herz-Jesu-Kirche

Jörg-Ratgeb-Straße 7 / 75173 Pforzheim

 

Ökumenischer Eröffnungsgottesdienst

 

mit Pfarrer Georg Lichtenberger und Dekanin Christiane Quincke

 

Sonntag 03.03.2023
Beginn: 09:30 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Gemeindezentrum
Herz-Jesu-Kirche,

Jörg-Ratgeb-Straße 7 / 75173 Pforzheim

 

So / 03.03.2024 / 18.00 Uhr

Reuchlinhaus

Jahnstraße 42 / 75173 Pforzheim

 

 

Eröffnungsfeier

 

 

Fenella Bockmaier / Klavier

Dick Kattenburg / Tempo di »blues«

 

Grußwort Schirmherr

OB Peter Boch / Stadt Pforzheim

 

Gemeinsames Grußwort der Ev. Und Kath. Kirche

Prof. Dr. Heike Springhart / Landesbischöfin,

Evangelische Landeskirche Baden

 

Deborah Spiegel / Violine

Ferdinand David / Op 43 Suite, Menuett

und Gavotte

 

 

 

Podiumsgespräch

 

»Sound of Dialogue« Inmitten der schrillen
Töne des wachsenden Antisemitismus

 

Wie tragfähig und belastbar ist das Fundament der interreligiösen Beziehungen heute?

Was macht das Massaker des 7. Oktober 2023 mit uns? Wohin geht unsere Demokratie?

 

 

Podiumsteilnehmer

OB Peter Boch / Stadt Pforzheim

Christiane Quincke / Dekanin Ev. Kirche Pforzheim

Rami Suliman / Vorsitzender JGPF und IRG Baden

Christian Schmidt / Moderator Bündnis #zusammenhalten

 

Gesprächsleitung und Themen-Kommentare

Dr. Michael Blume / Religionswissenschaftler

 

Anschließend Möglichkeit für Publikumsfragen

 

Sonntag 03.03.2023
Beginn: 18:00 Uhr
Ort der Veranstaltung:

Reuchlinhaus

Jahnstraße 42 / 75173 Pforzheim

Mo / 04.03.2024 / 18.00 Uhr

Kommunales Kino Pforzheim

Schloßberg 20 / 75175 Pforzheim

 

Film »Ein nasser Hund«

 

Bild: Warner Bros. Entertainment

Adaption von Arye Sharuz Shalicars autobio­grafischem Roman, in dem der Autor seine Jugend als Sohn iranischer Juden im Berliner Stadtteil Wedding schildert. Der 16-jährige Iraner Soheil (Doguhan Kabadayi) zieht mit seinen Eltern nach Berlin-Wedding. Schnell freundet er sich mit einigen türkischen und arabischen Jugendlichen aus der Gang von Husseyn (Mohammad Eliraqui) an und verliebt sich in das türkische Mädchen Selma (Dery a Dilber) aus der Parallelklasse. Was Soheil sei­nen Freunden verschweigt: er ist kein Muslim, sondern Jude ... Als er sich outet, stößt er auf Ablehnung, die Situation droht zu eskalieren.

 

Regie: Damir Lukačević 
 

Eintritt: 8.50 / 7 Euro

Tickets unter  www.koki-pf.de

 

Montag 04.03.2023
Beginn: 18:00 Uhr
Ort der Veranstaltung:

Kommunales Kino Pforzheim

Schloßberg 20 / 75175 Pforzheim

 

Di / 05.03.2024 / 19.00 Uhr

Jüdische Gemeinde Pforzheim /

Gemeindezentrum

Emilienstraße 20-22 / 75172 Pforzheim

 

Christoph Mährlein

»Reuchlin lehrt die hebräische Sprache«

 

Pforzheims großer Sohn Johannes Reuchlin hat 1506 mit seinem Buch »De rudimentis linguae hebraicae« das erste moderne Lehrbuch der Sprache der hebräischen Bibel herausgebracht. Dr. Christoph Mährlein (Jurist, Obermeister der Löblichen Singergesellschaft von 1501 Pforzheim) hat für sein neues Buch »Reuchlin und die Wissenschaft seiner Zeit« untersucht, wie Reuchlin es geschafft hat, ohne moderne Hilfsmittel eine brauchbare Darstellung dieser schwierigen Sprache zu finden.

 

Teilnahme frei / Anmeldung erforderlich unter E-Mail: info@jgpf.de

 

Jüdische Gemeinde Pforzheim K.d.ö.R.
www.jgpf.de

Dienstag 06.03.2023
Beginn: 19:00 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Gemeindezentrum, Jüdische Gemeinde Pforzheim
Emilienstr. 20-22, 75172 Pforzheim

Mi / 06.03.2024 / 18.30 Uhr

Café Carlo

Bleichstraße 81 / 75173 Pforzheim

 

Fatih Aygün, Taoufik Morad und Rami Suliman

»Grenzen überwinden«

 

Fatih Aygün, Vorsitzender vom Bündnis unabhängiger Muslime im Enzkreis e.V., Taoufik Morad, Mitglied des Internationa­len Beirats in Pforzheim und Rami Suli­man, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Pforzheim im interkulturellen Gesprächsaustausch.

 

Teilnahme frei / begrenzte Plätze

Mittwoch 06.03.2023
Beginn: 18:30 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Café Carlo

Bleichstraße 81 / 75173 Pforzheim

Do / 07.03.2024 / 19.00 Uhr

Jüdische Gemeinde Pforzheim /

Gemeindezentrum

Emilienstraße 20-22 / 75172 Pforzheim

 

Die Drei Kantoren

»Jubiläumskonzert«

 

Bild: Asaf Lewkowitz

Die Drei Kantoren Tal Koch (Tenor), Hemi Levison (Bariton) und Assaf Levitin (Bass)

feiern in Begleitung von Naaman Wagner (Klavier) zehnjähriges Jubiläum. Ihre unermüdliche Kreativität, sowie ihr einzigartiger Klang und Bühnencharme begeistern ein großes Publikum. Das Programm reicht von klassischen Chasanut-Liedern bis hin zu israelischen Songs, ein beträchtlicher Teil des Repertoires wird a cappella gesungen.

Mit freundlicher Unterstützung des Zentralrats der Juden in Deutschland.

 

Teilnahme frei / Anmeldung erforderlich unter E-Mail: info@jgpf.de

 

Jüdische Gemeinde Pforzheim K.d.ö.R.
www.jgpf.de

Donnerstag 07.03.2023
Beginn: 19:00 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Gemeindezentrum, Jüdische Gemeinde Pforzheim
Emilienstr. 20-22, 75172 Pforzheim

Fr / 08.03.2024 / 18.00 Uhr

Jüdische Gemeinde Pforzheim /

Synagoge

Emilienstraße 20-22 / 75172 Pforzheim

 

Offener G´ttesdienst
»Schabbat Schalom« 

Bild: DTA

Mit Gemeinderabbiner Moshe Yudelevitz. Anschließend Gelegenheit zum Austausch mit Rami Suliman.

 

Anmeldung erforderlich unter E-Mail: info@jgpf.de

Jüdische Gemeinde Pforzheim K.d.ö.R.
www.jgpf.de

Freitag 08.03.2023
Beginn: 18:00 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Synagoge, Jüdische Gemeinde Pforzheim
Emilienstr. 20-22, 75172 Pforzheim

 

Christlich-Jüdische Zusammenarbeit 2024 – 5784/5785
03-08 März 2024

 

 

Veranstalter

Evangelische Kirche Pforzheim

www.evkirche-pf.de

 

Katholische Kirche Pforzheim

www.kath-pforzheim.de

 

Jüdische Gemeinde Pforzheim

www.jgpf.de

 

 

 

„Religionsfreiheit für jüdische Feiertagspraxis in Baden-Württemberg“

Montag, 04.Dezember 2023, 18:30 Uhr/ Gemeindezentrum

Immer wieder kommt es im Alltag von Jüdinnen und Juden in Deutschland zu Konflikten zwischen religiösem Leben, weltlichen Ansprüchen und staatlichen Regelungen. Hierüber wollen wir mit Ihnen ins Gespräch kommen. 
Neben verschiedenen jüdischen Perspektiven auf das Thema sollen gemeinsam mit den Religionspolitiker:innen und fachpolitischen Sprecher:innen der demokratischen Parteien Wege erörtert werden, Respekt für die religiöse Praxis an Schabbat und den jüdischen Feiertagen angemessen in Landesrecht zu kodifizieren.

 

Das vollständige Programm der Veranstaltung finden Sie hier: https://tikvahinstitut.de/relifrei-bw/

 

Eintritt frei 
Anmeldung erforderlich unter: info@jgpf.de
 oder 07231-568470



Montag, 04.12.2023
Beginn: 18:30 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Gemeindezentrum, Jüdische Gemeinde Pforzheim
Emilienstr. 20-22, 75172 Pforzheim

 

 

 

 

Cimbaliband

Donnerstag, 19. Oktober 2023, 19:00 Uhr / Gemeindezentrum

Gemeinsam mit der Deutsch-Ungarischen Gesellschaft laden wir Sie zu einem Konzert der CIMBALIBAND aus Budapest ein.

 

 

Eintritt: 10,00 € Abendkasse, für Gemeindemitglieder der jüdischen Gemeinde Pforzheim werden die kosten übernommen.
Anmeldung unter: info@jgpf.de

 

 

Donnerstag, 19.10.2023
Beginn: 19:00 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Gemeindezentrum, Jüdische Gemeinde Pforzheim
Emilienstr. 20-22, 75172 Pforzheim

 

 

 

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Europäischer Tag der Jüdischen Kultur 2023

 

der Europäische Tag der Jüdischen Kultur findet am 3. September 2023 gleichzeitig in rund 30 Ländern statt. Die Jüdische Gemeinde Pforzheim lädt ein zu zwei Veranstaltungen.

 

Sonntag, 3. September 2023 um 17:00 Uhr

“Synagogenführung“

Alle Interessierten sind herzlich zur Synagogenführung in der Pforzheimer Synagoge eingeladen und erhalten einen Einblick in das Judentum und in das Leben der Gemeinde.

 

Sonntag, 3. September 2023 um 18:00 Uhr

Maria Azova & Adi Bar

“Lyrische Romanzen – Klang der jüdischen Seele"

(Foto: Mischa Blank)

Maria Azova Soria, preisgekrönte Violinistin und 1. Konzertmeisterin des Philharmonischen Orchesters Freiburg präsentiert gemeinsam mit dem bekannten israelischen Dirigenten und Pianisten Adi Bar Soria ihr neues Programm mit dem Titel: „Lyrische Romanzen – Klang der jüdischen Seele“. Das Programm des Konzerts umfasst eine Sammlung jüdischer und russischer Charakterstücke, die zum Teil auf literarischen Werken basieren. Das Duo nimmt sie mit in eine Welt der jüdischen Schtetl und den jüdischen Charakteren in ihrem Alltag. Eine musikalisch-literarische Reise mit viel Fantasie und Klängen mit Werken von Perlman, Rubinstein, Ben-Haim und J. Engel.

Eine Veranstaltung mit freundlicher Unterstützung des Zentralrat der Juden in Deutschland.

 

Eintritt zu den Veranstaltungen: frei

Anmeldung erforderlich unter E-Mail: info@jgpf.de   

oder Telefon: 07231 / 56 84 70 oder 07231 / 35 36 56

 

Sonntag, 03.09.2023
Beginn: 17:00 Uhr Synagogenführung / 18:00 Uhr Konzert
Ort der Veranstaltung:
Gemeindezentrum, Jüdische Gemeinde Pforzheim
Emilienstr. 20-22, 75172 Pforzheim

 

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Vortag Jeff Klotz 
Jüdische Architekten in Pforzheim, Karlsruhe und der Region

 

Sonntag, 11. Juni 2023, 19:00 Uhr / Gemeindezentrum

Jeff Klotz spricht über die bedeutenden jüdischen Architekten, die in Pforzheim, Karlsruhe, Stuttgart und Baden-Baden zwischen 1800 und 1933 gewirkt haben.
Eine große Zahl herausragender Persönlichkeiten prägte das Bauwesen hier in der Region. Der Vortrag wird zeigen, wie diese einen ganz eigenen Stil entwickelten.


Der Eintritt ist frei.
Eine Anmeldung unter: info@jgpf.de ist erforderlich. 

Sonntag, 11.06.2023
Beginn: 19:00 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Synagoge, Jüdische Gemeinde Pforzheim
Emilienstr. 20-22, 75172 Pforzheim

 

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Richard Révész Quartett

 

Donnerstag, 15. Juni 2023, 19:00 Uhr / Gemeindezentrum

Ein Latino-Jazz-Konzert mit dem Richard Révész Quartett in Kooperation mit der Deutsch-Ungarischen Gesellschaft.

Eintritt: 10,00 € Abendkasse, für Gemeindemitglieder der jüdischen Gemeinde Pforzheim werden die kosten übernommen.
Anmeldung unter: info@jgpf.de

 

 

Donnerstag, 15.06.2023
Beginn: 19:00 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Gemeindezentrum, Jüdische Gemeinde Pforzheim
Emilienstr. 20-22, 75172 Pforzheim

 

 

 

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Die Jüdische Gemeinde Pforzheim lädt im Rahmen der
»Woche der Brüderlichkeit 2023«

herzlich zu Veranstaltungen ein:

 

Lampedusa-Trilogie

Theaterinszenierung

 

Mittwoch, 08. März 2023, 18:30 Uhr / Gemeindezentrum

Foto: Sabine Heymann

 

Die Jüdische Gemeinde Pforzheim lädt im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit 2023 zu einem Theaterprojekt von Dietrich Wagner (Autor) und Hannes Hametner (Regisseur) ein.

 

Vor zehn Jahren schrieb die Bürgermeisterin von Lampedusa einen flammenden Appell an die europäischen Staatschefs gegen die Gleichgültigkeit angesichts der über 300 Geflüchteten, die am 3.Oktober 2013 im Mittelmeer ertrunken waren. Dieses traurige Jubiläum war Anlass den Monolog der “Bürgermeisterin von Lampedusa“ in einer Trilogie mit dem Drama “Die Revolutionäre“ weiterzuführen. Worin liegt die persönliche Verantwortung des Einzelnen - auf politischer, privater und der Ebene gesellschaftlicher Teilhabe?

Mit Friederike Pöschel, Lutz Wessel und dem Chor Pforzheimer Bürger*Innen. Anschließendes Gespräch mit Autor, Regisseur und Schauspielern.

 

Eintritt: frei

Anmeldung unter: info@jgpf.de

 

Mittwoch, 08.03.2022
Beginn: 18:30 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Gemeindezentrum, Jüdische Gemeinde Pforzheim
Emilienstr. 20-22, 75172 Pforzheim

 

Eine Produktion von Lore Perls Haus mit Unterstützung von Kulturhaus Osterfeld. Kooperationspartner: Stadt Pforzheim und Jüdische Gemeinde Pforzheim.

 

 

 

 

 

 

 

 

Schabbat Schalom

Offener G´ttesdienst

 

Freitag, 10. März 2023, 18:00 Uhr / Synagoge

Foto: Doro Treut-Amar 

 

 

Sie sind herzlich eingeladen mit uns den offenen Kabbalat Schabbat G`ttesdienst zusammen mit Gemeinderabbiner Moshe Yudelevitz zu feiern.

 

Anschließend gibt es Gelegenheit zum Austausch mit Rami Suliman, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Pforzheim. Männliche Besucher werden gebeten eine Kopfbedeckung zu tragen. Kippot liegen hierfür am Eingang bereit.

 

Eintritt: frei

Anmeldung erforderlich unter: info@jgpf.de

 

Freitag, 10.03.2022
Beginn: 18:00 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Synagoge, Jüdische Gemeinde Pforzheim
Emilienstr. 20-22, 75172 Pforzheim

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ginzburg Dynastie

Jiddish Swing Orchestra

 

Sonntag, 12. März 2023, 18:30 Uhr / Gemeindezentrum

Foto: Ginzburg-Dynastie

 

Die Jüdische Gemeinde Pforzheim lädt im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit 2023 zum Konzert mit der “Ginzburg-Dynastie“ ein.

 

Das Quintett um Familienoberhaupt Igor Ginzburg präsentiert ein stimmungsvolles Programm zum Mitswingen und Mitsingen. Nach 150 Jahren musikalischer Weltreise durch vier Kontinente ist die Ginzburg-Dynastie “back to the roots“! Zurück in der Heimat schlägt die Familie eine musikalische Brücke zwischen der jahrhundertealten Tradition und der Moderne. Musikalisch ist für jedermann etwas dabei: osteuropäischer Klezmer, Swing, Jiddisch-Cabaret, Oriental-Pop und feinster Jazz.

Die Kunst des Klezmers (Hochzeits- und Festmusik) wurde in der Familie seit sechs Generationen vom Vater zum Sohn weitergegeben. Jahrhundertelang spielten sie in verschiedensten Ländern, auf Veranstaltungen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und präsentieren heute die Kunst des Klezmorim im Herzen Europas als die einzige Klezmer-Dynastie. Zur Dynastie gehören: der Vater der Familie Igor Ginzburg (Klarinette, Saxophon, Klavier, Akkordeon, Gesang) und seine drei Söhne – Wlady Ginzburg (Klarinette, Saxophon, Klavier, Gesang), Jena Ginzburg (Saxophon, Klavier, Perkussion, Gesang), Dennis Ginzburg (Trompete, Perkussion, Gesang) sowie Cousin Simon Herzwolf (Piano, Gesang).

 

Eintritt: frei

Anmeldung unter: info@jgpf.de

 

Sonntag, 12.03.2022
Beginn: 18:30 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Gemeindezentrum, Jüdische Gemeinde Pforzheim
Emilienstr. 20-22, 75172 Pforzheim

 

Eine Veranstaltung mit freundlicher Unterstützung des Zentralrat der Juden in Deutschland.

Péter Sárik Trio   “Winter Jazz Night“


Donnerstag, 12. Januar 2023, 19:00 Uhr

Foto: petersarik.com

 

 

Die Jüdische Gemeinde Pforzheim lädt ein zu einem Jazz-Konzert mit dem Péter Sárik Trio. Veranstalter ist die Deutsch-Ungarische Gesellschaft Pforzheim/Enzkreis e.V.


Péter Sarik, Komponist und einer der bekanntesten Jazz-Pianisten Ungarns, gründete 2007 das Péter Sárik Trio. 2012 formte er das Trio neu mit den Musikern Tibor Fonay (E-Kontrabass) und Attila Gálfi (Schlagzeug). Das gefeierte Ensemble erreicht mit Humor, großem Spaß und viel Energie eine breite Publikumsschicht. Die Stimmung ihrer Konzerte ist vergleichbar mit Pop- oder Rock Konzerten. Mitreißender Hörgenuss für alle Jazzfans.

 


Eintritt: 10,00 € Abendkasse.
Kartenreservierung: kontakt@dug-pf.de
Anmeldung unter: info@jgpf.de

 

 

Donnerstag, 12.01.2022
Beginn: 19:00 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Gemeindezentrum, Jüdische Gemeinde Pforzheim
Emilienstr. 20-22, 75172 Pforzheim

 

 

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Dr. Christoph Kreutzmüller

“Fast im Blitzlichtgewitter – Fotos der Deportationen nach Gurs“

 

Mittwoch, 19. Oktober 2022, 18:30 Uhr

Bildquelle: Andrea Fröhner

Die Jüdische Gemeinde Pforzheim lädt in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Pforzheim zu einem Vortrag mit dem Historiker Christoph Kreutzmüller ein.

 

Der Vortrag findet anlässlich des Gedenkens an die Deportation der jüdischen Pforzheimerinnen und Pforzheimer nach Gurs am 22. Oktober 1940 statt.

Am 22. Oktober 1940 wurden die jüdischen Bürgerinnen und Bürger Pforzheims vom früheren Güterbahnhof aus in das südfranzösische „Camp de Gurs“ deportiert. Viele von ihnen starben aufgrund der unwürdigen Lebensbedingungen oder wurden in den NS-Vernichtungslagern ermordet. Nicht nur Menschen aus Pforzheim wurden an diesem Tag aus ihrer Heimat verschleppt, auch aus zahlreichen Städten Badens, des südlichen Teils der Rheinland-Pfalz und dem Saarland wurden am 22. und 23. Oktober 1940 insgesamt mehr als 6.500 Menschen in das weit entfernte Lager in Südfrankreich deportiert.

Diesen größeren Kontext der Deportationen nach Gurs wird der Historiker Christoph Kreutzmüller in seinem Vortrag anhand der überlieferten Fotos darstellen. Er greift damit einen Aspekt heraus, der gerade in Pforzheim bisher wenig Beachtung fand, denn von den Ereignissen hier sind keine Fotos überliefert.

 

Eintritt: frei

Anmeldung erforderlich unter: info@jgpf.de

 

 

Die Kranzniederlegung zum ehrenden Gedenken an die Opfer der Deportation erfolgt am Freitag, 21. Oktober 2022 um 14 Uhr an der Gedenkstätte am ehem. Hauptgüterbahnhof durch Oberbürgermeister Peter Boch gemeinsam mit Vertretern der Jüdischen Gemeinde. 

 

 

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Bild: Shai Terry

 

Shai Terry & Adi Bar

“Singe Israel!“

 

Sonntag, 02. Oktober 2022, 18:30 Uhr

 

Die Jüdische Gemeinde Pforzheim lädt zu einem Konzert mit der international erfolgreichen Mezzosopranistin Shai Terri und dem bekannten israelischen Dirigenten und Pianisten Adi Bar ein.

 

Gemeinsam nehmen sie das Publikum mit auf eine musikalische Reise durch Erez Israel. Liebeslieder, Volkslieder, und Biblische Lieder sind an diesem Abend alle mit dabei. 


Die Mezzosopranistin Shai Terry ist eine der erfolgreichsten israelischen Sängerinnen der jungen Generation. Konzertauftritte führten die junge Sängerin bereits nach New York, Las Vegas, Los Angeles, Chicago, Wien und Frankfurt. Als Opernsängerin hat sie internationale Aufmerksamkeit gewonnen, u.a. durch ihre Auftritte am Nationaltheater Belgrad sowie zahlreiche Opernvorstellungen in Deutschland und Israel.

 

Der israelische Dirigent Adi Bar blickt auf eine lange Karriere als Konzertpianist zurück und arbeitet seit mehreren Jahren als Dirigent im Opern- als auch im Konzertbereich.

 

Der Eintritt ist frei. Spenden werden gerne entgegengenommen.

Um Anmeldung wird gebeten unter: info@jgpf.de

 

 

Sonntag, 02.10.2022
Beginn: 18:30 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Jüdische Gemeinde Pforzheim
Emilienstr. 20-22, 75172 Pforzheim

 

 

Eine Veranstaltung mit freundlicher Unterstützung des Zentralrat der Juden in Deutschland.

 

 

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Podiumsdiskussion

“Dialog der Religionen 500 Jahre nach Johannes Reuchlin“

 

Mittwoch, 21. September 2022, 19:00 Uhr

Die Jüdische Gemeinde Pforzheim lädt zu einer Podiumsdiskussion zum Thema Dialog der Religionen ein. Veranstalter ist das Jüdische Forum Baden-Württemberg.

 

Pforzheim ist die Geburtsstadt von Johannes Reuchlin, einer Schlüsselfigur für den Dialog der Religionen im Allgemeinen und das christlich-jüdische Gespräch im Besonderen. Reuchlins Augenspiegel (1511) getragen von der humanistischen Idee der Toleranz und Achtung voneinander, ist ein frühes Plädoyer für einen Dialog zwischen den Religionen und gleichberechtigtem Zusammenleben von Christen und Juden in Deutschland. 2022 jährt sich der Todestag dieses großen Humanisten, der in Stuttgart seine letzte Ruhe gefunden hat, zum 500. Mal. Heute verbinden wir Reuchlins Namen mit den humanistischen Werten Toleranz, Freiheit des Denkens und Verständigung durch Dialog. 

 

Jüdisches Forum Baden-Württemberg: Das 2019 in der alten Universitätsaula von Heidelberg gegründete Jüdische Forum Baden-Württemberg möchte gesellschaftliche Vernetzung und interkulturellen Dialog stiften durch die Begegnung der Religionen.

 

Mitwirkende der Podiumsdiskussion

 

Marion Gentges MdL
Ministerin der Justiz und für Migration Baden-Württemberg
 

Dr. Michael Blume
Antisemitismusbeauftragter der Landesregierung

Rami Suliman
Vorsitzender der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden

und Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde in Pforzheim 

Prof. Dr. Heike Springhardt
Landesbischöfin der Evangelischen Landeskirche in Baden

 


Moderiert wird die Podiumsdiskussion von

Isabell Huber MdL, Generalsekretärin CDU Baden-Württemberg

und Philippe A. Singer, Mitglied im Kreisvorstand der CDU Enzkreis/Pforzheim sowie im Bezirksvorstand der CDU Nordbaden.

 

 

Anmeldung:

Der Eintritt ist frei.
Anmeldung bis 19. September 2022 unter 
info@jgpf.de

 

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Israelische Live-Musikband "LeChaim Band"

Sonntag, 04. September 2022, 18:30 Uhr
Am Europäischen Tag der Jüdischen Kultur 2022 lädt die Jüdische Gemeinde Pforzheim zu einem Konzert mit der “Lechaim Band“ ein.

Die Lechaims sind eine israelische Live-Musikband mit Leadsängerin Olla, Liad Vanounou, Nimrod Lieberman, Moshe und Ofer Wetzler. Jedes Bandmitglied bringt seine gesammelten Talente und Charisma ein, mit dem erklärten Ziel, das Publikum zu grooven – und zwar vom Anfang bis zum Ende der Veranstaltung. Damit haben sie Erfahrung, da sie viel auf Hochzeiten sowie auf Bar- und Bat Mizwa-Parties auftreten. Immer auf hohem Niveau und mit funky Eleganz. Ihr Repertoire setzt sich aus verschiedenen Sprachen zusammen: Hebräisch, Englisch und Russisch. Top-Hits, Tanz-Hits, easy/smooth und natürlich israelisch.

Der Eintritt ist frei. Spenden werden gerne entgegengenommen.
Um Anmeldung wird gebeten unter: info@jgpf.de

Eine Veranstaltung mit freundlicher Unterstützung des Zentralrat der Juden in Deutschland.

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# WAS GLAUBT IHR DENN?

Film im Kommunalen Kino Pforzheim

“Schattenstunde“

 

 

Die Jüdische Gemeinde Pforzheim verweist auf eine Film-Veranstaltung des Kommunalen Kino Pforzheim am 27. Januar, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust.

Das ausdruckstarke Kammerspiel „Schattenstunde“ zeigt die Ausweglosigkeit des Einzelnen im Dritten Reich. Basierend auf den Tagebucheinträgen des christlichen Schriftstellers Jochen Klepper erzählt der Film die letzten Stunden seiner Familie. Zusammen mit seiner jüdischen Frau und der ebenfalls jüdischen Stieftochter Renate lebte Klepper zur Zeit des Nationalsozialismus in Berlin. Vor die Alternative gestellt, zwischen Ehe und Beruf zu unterscheiden, trifft er eine unerhörte Entscheidung. Ganz still und leise, wie viele der Deutschen in Mischehen. Die Ausreise ist gescheitert und die Deportation von Mutter und Tochter steht unmittelbar bevor. Sensibel mit Tagebucheinträgen verwoben werden die letzten Gespräche der Familie für die Zuschauer zugänglich.

 

Ergreifende Hommage. DE 2021 I Regie: Benjamin Martins I Mit: Christoph Kaiser, Beate Krist, Sarah Palarczyk I Ab 12 Jahren I 78 Min.

 

Donnerstag, 27.01.2022
Beginn: 19:00 Uhr

Ort der Veranstaltung:
Kommunales Kino Pforzheim
Schlossberg 29, 75175 Pforzheim
Infos und Ticket unter:
www-koki-pf.de

 

Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der aktuellen Corona-Regeln mit 2G+ statt. 

 

 

Ronen Steinke "Terror gegen Juden"
ZOOM-Event / Lesung und Gespräch
am Sonntag, 4. Juli 2021 von 19:00-20:30 Uhr

 

In Deutschland hat man sich an Zustände gewöhnt, an die man sich niemals gewöhnen darf: Jüdische Schulen müssen von Bewaffneten bewacht werden, jüdischer Gottesdienst findet unter Polizeischutz statt, Bedrohungen sind alltäglich. Der Staat hat zugelassen, dass es so weit kommt - durch eine Polizei, die diese Gefahr nicht effektiv abwehrt, sondern verwaltet; durch eine Justiz, die immer wieder beschönigt. Der jüdische Autor und Journalist Ronen Steinke, selbst Jurist, ist durch Deutschland gereist und erzählt von jüdischem Leben im Belagerungszustand. Er trifft RabbinerInnen und Polizisten, konfrontiert Staatsschützer, Geheimdienstler und Minister mit dem Staatsversagen. Viel muss sich ändern in Deutschland. Was zu tun wäre, erklärt dieses Buch.

Zum Autor: Ronen Steinke ist Redakteur und Autor der Süddeutschen Zeitung. Seine juristische Doktorarbeit über Kriegsverbrechertribunale von 1945 bis heute wurde von der FAZ als »Meisterstück« gelobt. Im Piper Verlag erschien seine Biografie über Fritz Bauer, den mutigen Ermittler und Ankläger der Frankfurter Auschwitz-Prozesse, die mit »Der Staat gegen Fritz Bauer« 2015 preisgekrönt verfilmt und in mehrere Sprachen übersetzt wurde. Im Berlin Verlag erschien 2017 das hochgelobte Buch »Der Muslim und die Jüdin. Die Geschichte einer Rettung in Berlin«.

Eine Veranstaltung im Rahmen des Festjahres 2021: »1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland«. Mit freundlicher Unterstützung der IRG Baden.

Sonntag, 4. Juli 2021 von 19:00-20:30 Uhr
ZOOM-Link zum Live-Stream unter: info@jgpf.de

 

 

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Rabbiner Joel Berger                              „Gesetz – Ritus – Brauch: Einblicke in jüdische Lebenswelten“

      Foto: Burkhard Riegels

 

 

Sonntag, 25. April 2021, 19:00 Uhr

 

Landesrabbiner a.D. Dr. Joel Berger ist bekannt aus vielen Rundfunksendungen und Publikationen. Er ist ein glänzender Lehrer jüdischen Glaubens und Lebens und ein großartiger Erzähler.

Die Beiträge dieses Bandes bieten einen jüdischen Blick auf zahlreiche Fragen von Gesetz, Ritus und Brauch. Die Bandbreite der Themen erstreckt sich von jüdischen Berufen bis zur Feier von Festen, von Orgelmusik in der Synagoge bis zu jüdischen Erzählformen bei Elie Wiesel und in der Kunst Marc Chagalls. Der Schwerpunkt liegt auf der Zeit seit der Aufklärung, doch reichen die Wurzeln weit in die Vergangenheit. Quellen und Themen schöpfen häufig aus Württemberg und ganz Süddeutschland, haben aber auch Osteuropa und den Raum der K.-u.-k.-Monarchie im Blick.

 

Abgesagt: Die Veranstaltung wurde Corona-bedingt verschoben und wird zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden.

 

 

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Lesung Horst Selbiger: Verfemt - Verfolgt - Verraten

Foto: Doro Treut-Amar

Horst Selbiger wird am Montag, 22. Oktober 2018, um 19:00 Uhr aus seiner tief beeindruckenden Autobiographie „Verfemt - Verfolgt – Verraten“ im Gemeindesaal der Jüdischen Gemeinde Pforzheim, in der Emilienstraße 20-22, lesen.

Hierzu laden wir Sie herzlich ein.

Der Eintritt ist frei.

Um Anmeldung wird gebeten unter info@jgpf.de oder 07231/568470.

Horst Selbiger: Verfemt - Verfolgt - Verraten

Lesung - Die unglaubliche Lebensgeschichte eines Zeitzeugen

Dies ist die unglaubliche, wahre Lebensgeschichte von Horst Selbiger, der in drei Regimen gegen Widerstände um sein Leben und seine Existenz kämpfen musste und dem in keiner Gesellschafts- und Herrschaftsform Gerechtigkeit zuteil wurde.

Horst Selbiger wurde 1928 in eine jüdische Familie hineingeboren und war während der NS-Zeit massiver Verfolgung ausgesetzt. Sein Name stand bereits auf der Deportationsliste nach Auschwitz und eine Demonstration nichtjüdischer Bürger in Berlin verhinderte die Deportation.

Nach dem 2. Weltkrieg lebte er in der DDR und war dort aufgrund seiner journalistischen Tätigkeit in Konflikt mit dem Staat. Nach seiner Berichterstattung über den Auschwitz-Prozess 1964 in Frankfurt am Main kehrte er nicht wieder in die DDR zurück.

Heute ist es ihm wichtig, unaufgeregt darüber zu erzählen: „Damit dies keiner Generation mehr geschehen soll und Gerechtigkeit Gerechtigkeit bleiben kann“.

Konzert Sistanagila

Foto: Sistanagila

Im Rahmen des Europäischen Tages der Jüdischen Kultur am Sonntag, den 2. September 2018, findet im Gemeindesaal der Jüdischen Gemeinde, in der Emilienstraße 20-22, um 15:00 Uhr ein Konzert des Berliner Ensembles Sistanagila statt.

Hierzu laden wir Sie herzlich ein.

Der Eintritt ist frei.

Bitte um Anmeldung unter: info@jgpf.de oder telefonisch unter: 07231 - 56 84 70.

Ein Lied kann eine Brücke sein – Ein Ensemble setzt ein Zeichen.

Die in Berlin lebenden israelischen und iranischen Musiker suchen mit ihrem Projekt den Dialog. Sie bedienen sich sowohl folkloristischer und religiöser Melodien aus Klezmer, sephardischer und traditionell persischer Musik als auch moderner und klassischer Kompositionen.

Die unterschiedlichen Melodien und Motive, neu arrangiert mit Einflüssen von Flamenco und Jazz bis hin zu progressivem Metal, verschmelzen zu einer Musik, die etwas ganz Neues entstehen lässt und eine Brücke zwischen zwei Welten baut. Das Quintett besteht aktuell aus Yuval Halpern (Komponist/Gesang), Jawad Salkhordeh (Persische Perkussion) Hemad Darabi (Gitarre), Avi Albers Ben Chamo (Kontrabass) und Johanna Hessenberg (Saxophon).

 

Mit freundlicher Unterstützung des Zentralrats der Juden in Deutschland

Konzert von Susan Borofsky & Joseph L. Heid: Leonard Cohen Liederabend

Foto: Joseph L. Heid, Susan Borofsky, Yaromyr Bozenko

Am Sonntag, dem 27. Mai 2018, um 18:00 Uhr findet im Gemeindesaal der Jüdischen Gemeinde Pforzheim, in der Emilienstraße 20-22, ein Abend über Leben und Werk des kanadischen Songpoeten Leonard Cohen statt. Hierzu laden wir Sie herzlich ein.

Der Eintritt ist frei.

Bitte um Anmeldung unter: info@jgpf.de oder telefonisch unter: 07231 - 56 84 70.

Die amerikanische Sängerin Susan Borofsky, begleitet von dem Pianisten Yaromyr Bozenko, singt Lieder von Cohen, die einen Querschnitt von dessen musikalischen Werk widerspiegeln. Susan Borofsky ist Preisträgerin der Manhattan Association of Cabaret und hat einige CDs eingespielt. In den vergangenen Jahren beschäftigt sie sich vermehrt mit jüdischer Liturgie. Der Historiker und Literaturwissenschaftler L. Joseph Heid spricht moderierende Texte zum literarisch-musikalischen Werk Leonard Cohens.

 

Der 1934 in Montreal geborene Leonard Cohen starb am 7. November 2016 in Los Angeles. Cohen wuchs in einem ausgesprochen jüdischen Milieu auf, bewegte sich zeitlebens auf jüdischen Wegen. Seit den Sechzigerjahren steht er gleichberechtigt neben den beiden anderen großen jüdischen Songwritern des Jahrhunderts, Bob Dylan und Paul Simon. Als Musiker schuf Leonard Cohen melancholisch gefärbte, poetische Lieder, die von zahlreichen Künstlern übernommen wurden und vielfach Musikgeschichte schrieben.

 

Mit freundlicher Unterstützung des Zentralrats der Juden in Deutschland

Offener G''ttesdienst in der Pforzheimer Synagoge

Foto: Doro Treut-Amar

Erew Schabbat - Die Begrüßung des Schabbat am Freitagabend
Der Schabbat, der wichtigste jüdische Feiertag, beginnt bereits am Vorabend mit einem feierlichen G''ttesdienst.

Am Freitag, dem 16. März 2018, um 18.00 Uhr sind Sie herzlich eingeladen im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit 2018 dem offenen G''ttesdienst in der Synagoge in der Emilienstraße 20-22 beizuwohnen.
G''ttesdienst in hebräischer Sprache mit deutschen Erläuterungen.
Bitte um Voranmeldung unter info@jgpf.de oder 07231 - 568470.

Vortrag Rabbiner Dr. Joel Berger                 "Marc Chagall"

Foto: Rabbiner Dr. Joel Berger

Am Mittwoch, dem 14. März 2018, um 19.00 Uhr wird Herr Rabbiner Dr. Joel Berger in der Jüdischen Gemeinde Pforzheim, in der Emilienstraße 20-22, einen Vortrag über die jüdischen Motive in den Werken Marc Chagalls halten.

Dieser Vortrag findet im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit 2018 statt.

Der Eintritt ist frei.

Bitte um Anmeldung unter info@jgpf.de oder 07231 - 568470.
Rabbiner Dr. Joel Berger, 1937 in Budapest geboren, ist württembergischer Landesrabbiner a.D.und Autor hochgeachteter Arbeiten über jüdische Geschichte und Volkskultur. Mit seinen humorvollen Beiträgen ist er ein beliebter Gastredner und vielen SWR-Hörern von der Sendung „Anstöße“ bekannt.
Marc Chagall war unter den bildenden Künstlern des 20 Jahrhunderts der Einzige, der seine russisch-jüdische Herkunft nicht leugnete und in seinen Werken verarbeitete. Die Bibel war für ihn eine entscheidende Lebens- und Kunstquelle und er hat mit den unsäglichen Leiden seines Volkes mitgelitten. So sind in seinen Bildern immer wieder Synagogen, Juden mit Torarollen oder Häuser, die an seine russische Heimat erinnern, zu finden. Chagalls künstlerisches Schaffen ist durchdrungen vom Wunsch nach Liebe und Verständnis zwischen den Menschen.

Bühnenstück in Kooperation mit dem Stadttheater Pforzheim und dem Kulturamt Pforzheim                                                      Dr. Dietrich Wagner                                      "Die Bürgermeisterin von Lampedusa"

Im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit 2018 wird der Monolog "Die Bürgermeisterin von Lampedusa" mit Heidrun Schweda in der Inszenierung von Hannes Hametner aufgeführt.

Die szenische Lesung wird am Montag, dem 12. März 2018, um 19.00 Uhr im Saal der Jüdischen Gemeinde Pforzheim, in der Emilienstraße 20-22, aufgeführt werden.

Der Eintritt ist frei.

Um Anmeldung wird gebeten unter info@jgpf.de oder 07231 - 568470.

Ein Appell an die Menschlichkeit
Der in Neuenbürg lebende Psychologe und Autor Dietrich Wagner ist Leiter der Fachstelle des bwlv-Zentrums Pforzheim für Sucht und psychisch kranke Menschen und Gründer des Hauses der seelischen Gesundheit „Lore Perls“. Er schreibt Prosa und Lyrik. Sein Werk über das tragische Flüchtlingsdrama im Mittelmeer gewann
den 16. Marburger Kurzdramawettbewerb und wird vom Stadttheater Pforzheim aufgeführt.
Das eindrückliche Stück erzählt über die Flüchtlingstragödie vor der italienischen Insel Lampedusa und über die Bürgermeisterin Giusi Nisolini. Als die ersten toten Flüchtlingen der Mittelmeer-Route an ihre Küste gespült wurden schrieb sie einen aufrüttelnden Appell als Anklage an die europäische Politik. Nur ein Jahr später starben vor der vom Tourismus lebenden Insel an einem Tag 300 Menschen. Die Insel wurde so zum Symbol einer humanitären Katastrophe und der dramatischen Flüchtlingspolitk.

Lesung „Zeitlose Erfahrung“ -Einblicke in das Leben der Lore Perls

Foto: Dr. Nancy Amendt-Lyon

Am Donnerstag, dem 8. Februar 2018, um 19 Uhr im Saal der jüdischen Gemeinde Pforzheim, in der Emilienstraße 20-22, wird die Autorin und Herausgeberin Frau Dr. Nancy Amendt–Lyon aus ihrem Buch „Zeitlose Erfahrung“ lesen.

Der Eintritt ist frei.

Um Anmeldung wird gebeten unter info@jgpf.de oder 07231/568470.

Laura (Lore) Perls, geborene Posner, war Mitbegründerin der Gestaltpsychotherapie. Sie kam 1905 als erstes Kind einer bürgerlich-jüdischen Familie in Pforzheim zur Welt; ihr Vater war erfolgreicher Schmuckfabrikant. Laura Perls floh mit ihrem Mann und der kleinen Tochter Renate 1933 vor dem Nationalsozialismus zuerst nach Amsterdam, dann weiter nach Johannesburg. 1947 emigrierte die Familie in die USA, wo Laura bis kurz vor ihrem Tod noch in der Ausbildung von Gestaltpsychotherapeuten arbeitete. Sie starb 1990 in Pforzheim und liegt im Familiengrab der Posners am jüdischen Friedhof.

Laura Perls lieferte wesentliche Beiträge zu den Publikationen ihres Mannes Fritz Perls, aber unter eigenem Namen hat sie nur wenig veröffentlicht. Nun werden Notizbücher, Briefe, Gedichte, Übersetzungen, Kurzgeschichten und Entwürfe für Vorträge und Publikationen in ausführlich kommentierter Form der deutschsprachigen Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die gründlich recherchierte Einleitung der Herausgeberin Dr. Nanyc Amendt-Lyon bietet wichtige Hintergrundinformationen über das Leben von Laura Perls und über die Entstehung der Gestaltpsychotherapie.

Aktuelles

 

Rotem Ensemble: Shaul Bustan, Liron Yariv und Héloïse Lefebvre

mit ihrem Programm „Durch die landschaftliche Schönheit Israels“

 

Ein altes Tonbandgerät mit nur einer Spule ist der einzige Beweis für die musikalischen Vorfahren des Komponisten Shaul Bustan. Shaul Bustans Urgroßvater, der aus dem Iran kam, entstammte einer musikalischen Familie. Er spielte auf traditionellen Instrumenten und sang persische Volksmusik am Hof des Königs. Shauls anderer Urgroßvater, geboren und aufgewachsen in Rumänien, war nicht nur ein großer Opern-Liebhaber, sondern er trug auch jiddische Lieder auf der Gitarre vor und brachte den Menschen die jiddische Folklore nahe.

 

Das Rotem Ensemble sind Shaul Bustan (Kontrabass, Oud und Perkussion), Liron Yariv (Cello) und Héloïse Lefebvre (Geige). Die Musik des Ensembles selbst entspringt den Kompositionen von Shaul Bustan, inspiriert durch seine eigene musikalische Familiengeschichte – eine einzigartige Mischung aus israelischer Musik mit europäischen Klängen und musikalischen Einflüssen aus der Wüste. Die drei Virtuosen geben Konzerte der besonderen Art mit faszinierend neuen Klängen und Improvisationen, die das Publikum mitreißen. Eben Musik, die Geschichten erzählt.

 

Die Jüdische Gemeinde Pforzheim veranstaltet das Konzert mit freundlicher Unterstützung des Zentralrats der Juden in Deutschland am Europäischen Tag der Jüdischen Kultur.

 

Wann? Sonntag, 03.09.2017, 19.00 Uhr

Wo? Gemeindesaal, Emilienstr. 20 - 22, 75177 Pforzheim

 

Der Eintritt ist kostenfrei.

Um Anmeldung wird gebeten unter info@jgpf.de.

 

 

Weiterführende Informationen über die Musiker:

 

Shaul Bustan (Kontrabass, Oud, Perkussion und Komposition) ist in Israel aufgewachsen. Als Dirigent, Komponist und Musiker hat er mit verschiedenen Ensembles und Orchestern in Israel, Deutschland, Österreich, Holland und den USA zusammengearbeitet, u.a. dem Israel Philharmonic Orchestra, der Los Angeles Jewish Symphony, Koninklijke Harmoniekapel Delft und dem Tiroler Ensemble für neue Musik. Shaul absolvierte sein Masterstudium in Komposition an der Jerusalem Academy of Music and Dance. Seit 2011 lebt er in Berlin. Er arbeitet seit Längerem als Arrangeur und Komponist für den Klezmer-Maestro Giora Feidman. Momentan ist Shaul der musikalische Leiter und Komponist des site-spezifischen Dokumentartheaters »Das Letzte Kleinod« aus Niedersachsen und der Dirigent und musikalische Leiter des Hinterhof49 Vokalensembles und des Vocal Harmonies Chors in Berlin. 2017 erhielt er ein Arbeitsstipendium des Berliner Senats (Musikförderung im Bereich JAZZ / Komposition).  www.shaulbustan.com

 

Neben Konzerten mit klassischem Repertoire sowie Aufführungen und Aufnahmen im Bereich Neue Musik, ist Liron Yariv (Cello) durch ihre Studioarbeit und Konzerttätigkeit mit einer großen Vielfalt musikalischer Gattungen und Stile vertraut, u. a. Jazz (Malte Schiller Oktett; Kenneth Dahl Knudsen Orchestra; Sun Dew), Folk (17 Hippies), Pop (Prag) und Rock. Während ihres Studiums zwischen 2004 und 2010 an der Jerusalem Academy of Music and Dance wurde Liron mehrfach mit Stipendien für hervorragende Studienleistungen ausgezeichnet. Darüber hinaus gewann sie zahlreiche Preise sowohl im Solofach als auch für Kammermusik-Ensembles. Die Teilnahme an vielzähligen Meisterklassen war Teil ihres musikalischen Werdegangs. Zudem wurde sie im September 2008 von dem renommierten Cellisten Bernard Greenhouse (Beaux Arts Trio) in die USA eingeladen, um unter seiner Anleitung zu studieren. Liron war Solocellistin des Israel Stage Orchestra und wird regelmäßig von führenden Ensembles und Orchestern in Israel und Europa eingeladen. Sie konzertiert zudem auf internationalen Bühnen und Festivals.

 

Die französische Geigenspielerin Héloïse Lefebvre ist Schülerin des berühmten Didier Lockwood und unter anderem Gewinnerin des Preises "Stephane Grappelli" 2011. Nach ihrem Abschluss an der Musikhochschule in Tours (FR) hat sie zahlreiche Tourneen in mehreren Länder gemacht. Unter anderem stand sie mit Jazzgrößen wie André Ceccarelli, Bojan Z, Stacey Kent, Julien Loureau, Petros Klampanis, Gilad Hekselman, Bodek Janke, Andy Emler, und L. Subramaniam auf der Bühne. Sie gründete das Sextett "Sun Dew" in Berlin und versammelte einige der prominentesten jungen Musiker der dortigen Szene. Ihr erstes Album erscheint unter dem renommierten französischen Label "Laborie Jazz" in 2017. www.heloiselefebvre.com

 

www.rotem-ensemble.com

 

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Die zwei Kantoren:

Das Duo Nicola David und Yoed Sorek

 

Zwei Kantoren, zwei Tenöre: Yoed Sorek aus Jerusalem und Nicola David aus Novi Sad. Die beiden haben sich als Zuwanderer in Augsburg kennen gelernt. Zwischenzeitlich arbeiten sie beide in München. David ist der Kantor der Liberalen Jüdischen Gemeinde Beth Shalom und Sorek ist als Sänger und Dirigent ein gefragter Künstler. Das Duo bietet den Gemeinden ein Konzert, das einen Bogen von synagogalen, zu jiddischen und israelischen Gesängen spannt.

 

Die Jüdischen Gemeinde Pforzheim veranstaltet das Konzert im Gemeindesaal mit freundlicher Unterstützung durch den Zentralrat der Juden in Deutschland.

 

Wann?            Sonntag, 25.06.2017, 19.00 Uhr

Wo?                Gemeindesaal

Jüdische Gemeinde Pforzheim

Emilienstr. 20 - 22

75172 Pforzheim

 

Der Eintritt ist frei.

Um Anmeldung wird gebeten unter info@jgpf.de oder 07231/56 84 70.

 

Foto und Plakat: Mit Freigabe der Künstler und freundlicher Unterstützung durch den Zentralrat der Juden in Deutschland

 

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Kultur in der Synagoge:

Autorenlesung mit Michel Bergmann

 

Termin: 9. Mai 2017 um 19.30 Uhr

Veranstaltungsort: Jüdische Gemeinde Pforzheim, Emilienstr. 20-22, 75172 Pforzheim

Um Anmeldung wird gebeten unter: Tel. 07231 – 56 84 70 / E-Mail: info@jgpf.de

Der Eintritt ist frei.

 

 

Mit Witz und Chuzpe

 

Wie Juden nach dem Ende des Dritten Reichs nach Deutschland zurückkehren und hier bleiben konnten, das erzählt Michel Bergmann mit viel Humor und weisem Tiefgang in seinen Romanen über den jüdischen Neubeginn in Frankfurt am Main. Die Stimmung der 50er Jahre wird in seinen berührenden Erzählungen wieder lebendig und mittendrin die Überlebenden der Katastrophe, die sich neu in ihrem Rest-Leben einrichten mussten.

 

Sie gehen Teilachen, werden Handelsvertreter und schlagen sich mit Witz und Chuzpe durch, immer in der Hoffnung irgendwann auszuwandern und ein besseres Leben zu finden. Ihr Traum wird sich nicht erfüllen, sie bleiben im Land ihrer Sprache, im emotionalen Widerspruch zwischen braunem Filz und Aufbaustimmung.

 

Michel Bergmann, der 1945 in einem Internierungslager geboren wurde, erzählt biografisch angelehnt mit viel Esprit. Er verbrachte seine Kindheit in Paris und seine Jugend in Frankfurt am Main. Nach einer Ausbildung bei der „Frankfurter Rundschau“ arbeitete er als Journalist. Es verschlug ihn in die Filmszene nach Hollywood und er wurde Regisseur, Produzent und Drehbuchautor. Zu seinem Repertoire gehören TV-Serien, Werbefilme, Spielfilme und Dokumentarfilme. Auf Basis der Geschichten über jüdische Rückkehrer entstand mit Hauptdarsteller Moritz Bleibtreu der Sam Garbarski-Film „Es war einmal in Deutschland“, der auf der Berlinale 2017 begeistert gefeiert wurde und seit Kurzem in den Kinos läuft.

 

Michel Bergmann, ein meisterhafter Leser seiner eigenen Texte, präsentiert bei seiner Lesung in der Jüdischen Gemeinde Pforzheim auch Auszüge des Films.

 

Foto: Heike Bogenberger

 

 

 

 

Woche der Brüderlichkeit 2017

 

Am 09.03. gab Mafteach Soul im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit in der Gemeinde Pforzheim ein Konzert ganz großer Klasse, das Publikum war begeistert. Lesen Sie den im Pforzheimer Kurier hierzu erschienen Artikel.

 

2017-03-14 Artikel Pforzheimer Kurier Mafteach Soul

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Zeitungsartikel zum Auftritt von Mafteach Soul am 09.03.2016 im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit

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Einweihung der Gedenkinstallation zur Alten Synagoge im VolksbankHaus

Nach vier Jahren Vorarbeiten vom Künstler Peter Jacobi, Kulturamt und Jüdischer Gemeinde Pforzheim, war es nun am 20. Januar 2014 endlich soweit: Die Gedenkinstallation im südlichen Aufgang des VolksbankHauses wurde in Anwesenheit zahlreicher Pforzheimer Bürgerinnen und Bürger feierlich eingeweiht. Zu Beginn der Veranstaltung wurde die herausragende Bedeutung dieser dreiteiligen Installation gewürdigt, die aus einer Skulptur, dem Davidstern nachempfunden, einem Relief der Alten Synagoge und einer Schrifttafel zur Geschichte des Judentums in Pforzheim besteht.
Rami Suliman bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit dem Kulturamt und der Volksbank und sieht in der Installation einen besonderen Weg, am Platz der Synagoge die Erinnerung wachzuhalten an das jüdische Leben in Pforzheim. In seiner Rede ging der Vorstandsvorsitzende der Jüdischen Gemeinde auf die untrennbare Verbindung zwischen der Synagoge und ihrer Gemeinde ein. Die Synagoge trage jeder Jude im Herzen. Für Kulturamtsleiterin Isabel Greschat ist bei der „dreiteiligen Intervention“ die Information vordergründig, weil sie für das heute Unsichtbare Raum schafft. Peter Jacobi, der „Spezialist für Erinnerungen“ in Pforzheim, äußerte sich kurz und bündig zu seinem Kunstobjekten:  Das war bisher meine interessanteste und angenehmste Arbeit im Zusammenhang mit der Gesellschaft.“

Veranstaltungen

Mit einer Gedenkveranstaltung am Montag, den 11. November 2013 gedachten Bürger und politische sowie kirchliche Vertreter der Stadt Pforzheim  - gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde Pforzheim - dem 75. Jahrestag der Reichspogromnacht.

 

Zu Beginn legten auf dem „Platz der Synagoge“ die Zeitzeugin Dr. Aude Ascher-Einstein und Oberbürgermeister Gert Hager die Kränze am Mahnmal nieder.

Nachdem Oberbürgermeister Hager an die Wunden erinnerte, die dieser Tag im kollektiven Gedächtnis hinterlassen hat, sprach Dr. Aude Ascher-Einstein Worte des Gedenkens. Rabbiner Michael Bar Lev geachte anschließend mit einem Gebet der Opfer und ihren Angehörigen. Umrahmt wurde die Veranstaltung durch den Gesang des Gemischten Synagoge-Chors.

So erreichen Sie uns

Jüdische Gemeinde Pforzheim K.d.ö.R.

Emilienstrasse 20-22

75172 Pforzheim

E-Mail: info@jgpf.de

 

 

Assistentin des Vorstands und Sekretariat:

Shanny Tal
Tel: 07231/ 568 470

Montag - Freitag:
09:30 - 13:30 Uhr

E-Mail: sekretariat@jgpf.de

persönliche Sprechzeiten

nur nach Vereinbarung

 

 

Sozialbüro:
Vera Belau

Tel: 07231/ 353 656 

Montag - Donnerstag:

09:00 - 14:00 Uhr

E-Mail: Sozialarbeit@jgpf.de

persönliche Sprechzeiten

nur nach Vereinbarung

 

 

Rabbiner: 
Rabbiner Moshe Yudelevitz

E-Mail: yudelevitz@gmail.com

 

 

Dialogbeauftragter
Andrew Hilkowitz